Nachsorge

FÜR FRAUEN UND MÜTTER MIT KINDERN

Martha Stiftung Suchttherapie Zentrum Hamburg (STZ)
Bildquelle: Martha Stiftung Suchttherapie Zentrum Hamburg (STZ)

In dem Projekt werden suchterkrankte Frauen und deren Kindern unterstützt, die aus der stationären Nachsorge des Suchttherapie Zentrum Hamburg (STZ) ausziehen.

 

Für die Klientinnen der STZ Nachsorge ist der Übergang aus einer geschützten Gemeinschaft mit intensiver Betreuung und vielen Kontakten in eine eigene Wohnung eine große Herausforderung. Neben der Freude, eine Wohnung gefunden zu haben, stellen sich bei den Frauen Ängste ein, z.B. ob sie es schaffen, ihr Leben allein und eigenständig zu bewältigen oder  ihrem Kind eine gute Mutter zu sein?

 

Hinzu kommt die konkrete Sorge, ob sie es schaffen den Auszug zu managen. Die Mütter müssen  den Umzug nicht nur für sich, sondern auch für ein oder zwei Kinder mit organisieren. Eine neue Wohnung muss renoviert und bezugsfertig  sein.  Das Zimmer in der Nachsorge muss geräumt und die neue Wohnung eingerichtet werden. Es müssen Möbel gekauft oder besorgt werden.

 

Viele Frauen fühlen sich von dieser Vielfalt an Aufgaben und der gesamten Situation überfordert. Sie benötigten neben stärkenden Gesprächen auch ganz praktische Unterstützung für den Umzug. 

 

Seit 2017 werden mit der Spende des Zonta Clubs Hamburg-Alster der Transport von Möbeln und Kartons aus dem SuchtTherapieZentrum Hamburg in die neue eigene Wohnung in Hamburg und der weiteren Umgebung ermöglicht.